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Der Weg nach Nirgendwo
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Präsentation |
Natürlich ist ein Diorama für sich schon ein Blickfänger. Aber seitdem die Digitalwelt auch unser Hobby erfasst, gibt es noch nach dem Bau äußerst interessante Präsentationsmöglichkeiten. Dazu braucht es nur eine Digitalkamera (so ab 2 Megapixel) mit Makrozoom und ein Bildbearbeitungsprogramm. Im Falle dieses Dioramas ist es Mikrograf - Photoshop ist natürlich optimal.
Das Diorama wird bei Tageslicht mit der Digitalkamera vor einem weißen Hintergrund aufgenommen. Nun kommt der kreative Teil. Ein möglichst dramatischer Himmel wird ins Programm kopiert, die Umrisse des Dios werden separat "ausgeschnitten" und in den Himmel hineinkopiert. Dabei darauf achten, dass die Ränder möglichst sauber beschnitten und geglättet werden und voilá - die Szene bekommt je nach Hintergrund eine ganz neue Stimmung.
Auch vor dem Originalhintergrund des schwarz-weiß-Fotos macht sich das Diorama natürlich recht gut. Und auf weitgehende Übereinstimmung mit dem Vorbild kam es ja schließlich bei diesem Projekt auch an. Alles in allem kann ich nur jedem empfehlen, einmal ein interessantes Originalfoto zur Grundlage für ein Diorama zu nehmen, immer natürlich, wenn es nicht durch seine Größe jeden Rahmen sprengt. Solche Projekte schulen das Auge und machen erfinderisch, wenn es darum geht, eigene Lösungen zu entwickeln. Denn nicht alles lässt sich fertig kaufen.
"Der Weg nach nirgendwo" nahm insgesamt 2 Monate Bauzeit in Anspruch - und es war eine sehr spannende Zeit. Ich hoffe, die Resultate gefallen Euch.
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Projekt-Fotos
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