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M8 Greyhound mit MG151



Unterbau

Ich habe lediglich die vorderen Blattfedern, die nicht detailliert waren, durch solche von einem Protzwagen der Tamiya 8.8 Flak ersetzt.
Der aufgeprägte Auspuffendtopf wurde durch ein Teil aus der Grabbelkiste ersetzt und mit einem Endrohr ausgestattet, welches aus einem Spritzling entstand.
Bremskabel wurden aus gezogenem Plastik dargestellt, die Rückseite der Bremstrommeln der hinteren Räder wurde anhand von Fotos detailliert
Im Bereich des hinteren Radkastens fehlt ein Blech, welches den Radkasten auf der Innenseite verlängert. Das ist mit Sheet recht einfach herzustellen.

Schlimmer sieht’s schon mit dem Innenraum aus. Für den Kampfraum wird ein Teil bestehend aus Bodenplatte und zwei seitlichen Bänken geliefert. Das gehört zu einem M20, nicht zu einem M8.
Die Bodenplatte ist, so wie bei Italeri, flach, was aber auch nicht den Tatsachen entspricht.
Die sehen nämlich so aus, dass die Bodenplatte im hinteren Drittel erhöht ist und sich dann ziemlich verwinkelt absenkt.
Hier hilft nur der Eigenbau, mit dem Tamiya Teil als Vorlage.

Nun zu einer Extraeinlage...

Monogram hat die vorderen Kotflügel, die seitliche Panzerung und die hinteren Kotflügel in einem Teil produziert. Kompliment an den Formenbauer, aber...
Hinter dieser Panzerung gibt es im Original einen Stauraum für Munition, Funkgeräte, etc.
Monogram hat bei der Innenwand des Kampfraumes die Aussparungen für diesen Stauraum ignoriert und einen durchgehenden Plastikteil vorgegeben.
Würde man nun nach Bauplan vorgehen und das kombinierte „Kotflügelteil“ an den Rumpf kleben, so entsteht dazwischen ein „schwarzes Loch“, denn Monogram hat auch darauf verzichtet die Seitenwände des Stauraumes, die zugleich den entsprechenden Teil der Radkästen bilden, wiederzugeben.
Das konnte ich nicht gelten lassen und so wurden die Stauräume mit viel anpassen nachgebaut und die entsprechende Öffnung in das durchgehende Plastikteil des Kampfraumes eingeschnitten.

Als nächstes ist der Fahrer/Beifahrerteil zu detaillieren. Bis auf die Sitze ist hier alles neu zu machen. Die Schaltkulisse ist wieder von einem 8,8 Flak Teil, Armaturenbrett kommt von Tamiya, Lenkrad von einem Italeri Jeep, diverse Teile, die an den Seiten angebracht wurden entstanden aus Teilen von der Grabbelkiste, Draht und einer Gitarrenseite. Zum Glück fand ich im Internet ausreichende Dokumentation.
Die Luken des Monogram Modells sind geschlossen. Nachdem ich mir die Arbeit mit dem detaillieren angefangen hatte, wollte ich es auch zeigen. Also wurden die Luken weggesägt, das Plastik abgefräst, damit es nicht so dick kommt und dann wurden die Luken samt dem Optikaufsatz gescratcht.
Resinscharniere wurden von der Firma R+J Products verwendet.

Damit befinden wir uns bereits beim

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About Werner Kampfhofer (tankbuster)
FROM: WIEN, AUSTRIA